Höhen und Tiefen auf dem Wasser und das wörtlich! Wenn der Weg zur Arbeit zur Achterbahnfahrt mutiert ist ein robuster Magen und möglichst nicht allzu viel drin die überlebenswichtige Grundvoraussetzung, denn dann klappt es nicht nur mit der Überfahrt, sondern lassen sich auch in stürmischen Herbstzeiten die wunderschönen Sonnenaufgänge genießen.
Jetzt haben wir aber schon lange nichts mehr in den Blog geschrieben. Es ist ja nicht so, dass hier nichts mehr passieren würde, aber die Systeme haben sich stabilisiert und es ist sogar ein gewisser Alltag eingetreten. (soweit man das bei Eva und Mir überhaupt sagen kann) Daher gibt es im Moment auch nicht die gewohnte Bilderfülle.
Gestern haben wir aber ein neues Auto gekauft. Einen Peugeot Partner. Damit ist die nächste Campingsaison gesichert. Und vielleicht ziehen wir ja, zur Freude unserer Eltern ;-), im Frühjahr wieder ins Wohnmobil.
Das Wetter ist bedeutend herbstlicher geworden. Oft sieht der Blick aus dem Fenster aus, wie eine Naturdoku auf einem alten Schwarz-Weiß-Fernseher. Immer öfter müssen wir die Ölkleidung vom Haken nehmen. Die Vegetation ist momentan kitschig bunt und es ist nur eine Frage der Zeit, bis nur noch das Grün der Coniferen der einzige Farbtupfer sein wird.
Wir stellen uns langsam auf den Spätherbst ein. An Winterbeschäftigungen wird es nicht fehlen. Wir müssen uns zwischendurch um die Schlittenhunde und Schafe eines Arbeitskollegen und Nachbarn kümmern und in zwei Wochen ist unser Umzug ins neue Haus. Sascha hat sich angemeldet und bis dahin muss noch kräftig Bier gebraut werden. (siehe Foto) Danach kommen Sabine und Stefan, so dass wir Ende des Winters wohl genügend Brauerfahrungen haben werden.
Wir brauchen auch dringend ein Boot, damit Eva ihre neue Bootsangel ausprobieren kann. Man sieht: Die lange Weile muss sich noch etwas gedulden.
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