So, in der ganzen Frühlingsaufbruchstimmung mit Boots-, Kanu- und Angelglück ist nun
endlich auch an anderer Stelle Land in Sicht (Volker hält stellvertretend Ausschau;-), was mich dazu veranlasst hat, meine erste norwegische Kündigung zu schreiben.
Ab 1. Juni kehre ich Stavanger, endloser Pendelei und frustrierenden Warte- und
Übernachtungszeiten den Rücken und marschiere schnurstraks in die Schule, genauer die
„videregående skole“ (die norwegische Oberschule) in Ølen zurück, um dort in der Schulverwaltung zu arbeiten und nebenher den norwegischen Fachbrief im Bereich Büro und Verwaltung zu machen. Neben den vielen Möglichkeiten, die sich dort beruflich auftun, habe ich als positiven Nebeneffekt endlich einen Grund, wieder aufs Motorrad zu steigen und diesen
wundervollen neuen unabhängigen Arbeitsweg so auzukosten, wie es ihm gebürt.